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Dokumente Veranstaltung am 18. Juni 2002

Texte

Nach der Begrüßung durch Herrn Hothan wurde zum TOP Aktuelles gewechselt.

  • Bekanntgabe, dass es einen Antrag zur Installation einer Mobilfunkantennenanlage auf dem Dach eines der Häuser Voltmerstr. 45/47 gibt. Die Fragen zu den Risiken und rechtlichen Vorraussetzungen ist zu klären.
  • Die Volksbankfiliale Schulenburger Landstrasse wird im Sommer geschlossen.
  • Die Frage nach Schließung der Filiale der Stadtsparkasse konnte nicht sicher beantwortet werden.
  • Die Beschwerde nach der Verlängerung aller Grundstücksgeschäfte durch die Sanierungseinträge in die Grundbücher durchs Amtsgericht wurde vorgebracht, eine Beschleunigung scheint nicht möglich, obwohl hier Kosten entstehen.
  • Es wurde der Wunsch nach der Verbesserung der Postfilialensituation im Stadtteil, insbesondere für Senioren gewünscht. Eine Einflussnahme durch die Verwaltung scheint nicht möglich.
  • Eine Häufung von Verkehrsunfällen im Bereich Melanchthon- / Fenskestrasse wurde vermutet. Die AG Verkehr wird hier mit Hilfe der Polizei, ermitteln.
  • ein Bürger brachte den Wunsch auf die Sigmundstrasse im historische Verlauf als Grünverbindung wieder herzustellen.

Die Berichte aus den Arbeitsgruppen wurden gegeben. (siehe auch hier)

  • Die AG Verkehr hat sich zum 2. Mal getroffen, hier wurde eine Radtour durch den Stadtteil unternommen und problematische Bereiche besichtigt, bzw. auch Lösungen in den benachbarten Statdtteilen besichtigt. Beim nächsten Termin werden Lösungen und Eingriffe diskutiert.
  • Die AG Grün- und Freiflächen hat sich beim ersten treffen konstituiert und wird nach einer Begehung, an einer Bestandsanalyse mitarbeiten wollen, sowie diese auch für Spiel- und Freiflächen vornehmen.
  • Die AG Wirtschaft diskutiert die Teilnahme von Unternehmen durch die Ausarbeitung eines Fragebogens zu erreichen, welcher dann Hinweise auf Handlungsansätze liefern könnte.
  • Die AG Migranten hat sich einmal getroffen und die Fragen und Meinungen Protokolliert.
  • Beim Treffen der AG Jugend war auch die Bekanntmachung der Lage des Jugendtreff Thema. Auch hier existiert ein Protokoll des Treffens. (genauer hier)
  • Die AG Senioren hat beschlossen die Treffpunkte von Senioren im Stadtteil aufzusuchen und dort den Kontakt aufzunehmen.

Bericht aus der Verwaltung

Treffen zur Besichtigung des Bahnhofs

Bei einer gemeinsamen Besichtigung des Hainhölzer Bahnhofs konnten sich Verwaltung und Politik einen Überblick zu den Nutzungsmöglichkeiten verschaffen. Durch die jederzeitige Möglichkeit der Bahn, an der umbauten Brücke Wartungsarbeiten vorzunehmen, die bauliche Substanz und den Lärm, ist vielleicht nur eine Nutzung des Vorplatzes denkbar.

Zur Finanzierung der Projekte aus dem Haushalt der Sozialen Stadt sprach ausführlichst Herr Fabich. Die Mittelvergabe richtet sich nach den Vorschriften der Sanierung und wird gedrittelt durch Bund, Land und Kommune (Hannover). Es erfolgt im wesentlichen eine Förderung investiver Massnahmen wie z. B.: eine Modernisierung von Wohnungen, Wohnumfeldverbesserungen , Fachgutachten, Landerwerb zur Umsetzung mit Reprivatisierungsauflage ....Genaueres schreibt die ARGEBAU vor (siehe unter Soz. Stadt Seiten im Internet) Durch das Programm Soziale Stadt sollen insbesondere

  • Förderungsprogramme ressort- und ämterübergreifend gebündelt,
  • nicht-investive Maßnahmen stärker berücksichtigt,
  • die Bürgerschaft, Betriebe und Wohnungsunternehmen im Quartier aktiv einbezogen und
  • neueVerwaltungs- und Managementstrukturen erprobt werden. (vgl. hier)

Beantragte Mittel liegen unter der Vorraussetzung der Freigabe bei 750T€ für 2001, 1350T€ für 2002 und 1800T€ für 2003. Die Dauer des Programms ist offen und von der Haushaltslage nicht zuletzt der Stadt abhängig. Zur Verdeutlichung einzelner Kosten wurde u. a. gennant:

  • Stadtteilbüro ca. 38T€
  • Mittel aus dem Topf des Dezernat D ca. 400T€
  • Spielplatz ca. 120T€
  • Lückekinder- Jugendtreff ca. 750T€

Im Anschluss hieran wurden aktuelle kostenintensive Projekte mit Fördermitteln der soz. Stadt vorgestellt:

  • Jobbörse, vorgestellt von Herrn von der Osten: Die AWO hat die Lizenz zur privaten Arbeitsvermittlung erhalten. Seit 15.10.2001 wurde mit der Vermittlung im Büro Vahrenwald, ab 01.01.2002 in Hainholz, Fenskestr. 1b begonnen. Dabei sollen Im Stadtteil Jobs aquiriert werden (privat/ Unternehmen), um Jugendliche und Schüler (oft ohne Schulabschluss, ohne Ausbildung) auch an regelmäßige Beschäftigung heranzuführen. Dazu wird an die Unternehmen herangetreten, aber auch an die Treffpunkte der Jugendlichen gegangen und vermittelt. Es existiert eine datei mit 65 Auftraggebern. Das Projekt ist bis zum 14.10.2002 befristet. Zur Behauptung von Jugendlichen, das die Mitarbeiterin der Jobbörse dort für sie nichts hätte und keine Jobs vermittelt (vgl. hier) konnte Herr von der Osten nichts sagen.
  • Frau Schmidt von der AWO stellte den Einsatz des Assessment-Verfahrens zur möglichst richtigen persönlichen Entscheidung der Jugendlichen hinsichtlich ihrer beruflichen Zukunft durch Selbsterkenntnis vor. Bei diesem besonderen Berufsorientierungsverfahren soll in dessen Verlauf gemeinsam mit Jugendlichen und speziell qualifizierten Pädagogen ein individuelles Stärkenprofil herausgearbeitet werden, dass jeder einzelnen Teilnehmerin und jedem Teilnehmer ermöglichen soll, den Berufswunsch realistisch einschätzen zu können. Gleichzeitig soll durch das Assessment-Verfahren die Eigenmotivation der Jugendlichen bezüglich ihrer Berufs- und Lebensplanung erhöht und gefördert werden. (vgl. hier)
  • Frau Dressler (Leitung KiTa Hüttenstr.) und Frau Müller (Leitung KiTa Voltmerstr. 57c) erläuterten das Projekt Elternwerkstatt.

    Hier werden aus Mitteln der soz. Stadt Familien und Kinder besonders gefördert, indem gemeinsame Freizeiten, Vorträge und Kurse jeweils mit Kinderbetreuung, Nachbarschaften und Integration fördern, aber auch Familien eine Entlastung bringen, wo Freizeit gelebt werden kann.

  • Frau Dr. Schuh stellte den Aktuellen Sachstand zur Tafel der Kulturen vor. (vgl. hier)


Unter anderem wird ein kurzer Film (ca. 4 Minuten) über Hainholz gezeigt. Dieser wurde am 3.Juni schon im Offen Kanal Hannover gezeigt. Das Thema wurde im Zuge einer Projektarbeit von Studenten der Fachhochschule Hannover aufgegriffen. Dies passiert im Rahmen eines Fernsehpraktikums die Magazinsendung "0511" des Offenen Kanals Hannover. Gedreht wurde am 8. und 9. Mai. Wir zeigen den Film vor der Versammlung auf Video!!

Vorläufige Tagessordnung Stadtteilforum Hainholz

Ständige Tagesordnungspunkte:

  1. Arbeitsaufträge aus den letzten Sitzungen
  2. Aktuelle Anliegen aus dem Forum
  3. Berichte aus den Arbeitsgruppen
  4. Berichte der Verwaltung
  5. - Finanzierung Soziale Stadt
    - Vorstellung laufender Projekte / Maßnahmen
  6. Verschiedenes und Themen der nächsten Sitzung

Je nach Bedarf und Anliegen aus dem Stadtteilforum, können weitere Punkte jederzeit hinzukommen.

Ansprechpartner:
Stadteilbüro Hainholz, Schulenburger Landstr. 58, 30165 Hannover
T: 0511•600 966-31/ -32 F: 0511•600 966-33 eMail: Stadtteilbüro

Begrüßung des Stadtteilforums
 
 
Herr Fabich erläutert ausführlichst die Finanzierungsmodalitäten
 
Herr von der Osten stellt die Jobbörse vor
 
Das projekt Elternwerkstatt wird dargestellt
           
WEBDESIGN: Holger Hütte WEBDESIGN: Holger Hütte

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