Im nebenstehenden Auswahlmenü finden
Sie Planerische
Grundlagen und Übersichten
zum Sanierungsgebiet.
( z. B. Planen
am Modell, Nordraumgutachten
....) Diese geben
einen
Überblick der
zum Gebiet veröffentlichten
Pläne. Genauerer
Einblick ist
im Stadtteilbüro möglich.
Veranstaltungen
Auftaktveranstaltung zur
Gründung eines Bürgerforum am 20. März 2002
ab 1930 Uhr im Gemeindesaal, Turmstrasse 13
Das Stadtteilforum tagt zum Schwerpunkthema:Grünes
Hainholz, am Mittwoch den 21. August 2002
um 1900 Uhr im Kulturtreff Hainholz. (näheres
hier-->)
Das Stadtteilforum tagt zum Schwerpunkthema:Wohnen
in Hainholz,am Dienstag den 17.09.2002
um 1900 Uhr im Kulturtreff Hainholz.
Das Stadtteilforum tagt zu den Schwerpunkthemen:VSM
- Vorstellung der in Hainholz geplanten Baumaßnahmen
und Soziales - Freiwilliges Soziales Trainingsjahr in
Hainholz,am Dienstag den 22.10.2002
um 1900 Uhr im Kulturtreff Hainholz.
Das Stadtteilforum tagt zum Schwerpunkthema:Perspektiven
der sozialen und kulturellen Stadtteilentwicklungam
Dienstag den 14.01.2003 um 1900 Uhr im Kulturtreff
Hainholz.
Das Stadtteilforum tagt zum Schwerpunkthema:Spielplatz
Bömmelburgstraße am
Dienstag den 18.02.2003 um 1900 Uhr im Kulturtreff
Hainholz.
Das Stadtteilforum tagt zum Schwerpunkthema:Weitere
Planungen der GBH / Beteiligung am
Dienstag den 20.05.2003 um 1900 Uhr im Kulturtreff
Hainholz genaueres
hier -->
Das Stadtteilforum tagt zum Schwerpunkthema:Verkehrsberuhigung
Voltmer-/ Legienstraße Vorstellung des Vorentwurfes-
Kinderforum am Dienstag den 24.06.2003 um 1900 Uhr
im Kulturtreff Hainholzgenaueres
hier -->
Das Stadtteilforum tagt zum Schwerpunkthema:Anwohnerversammlung
Voltmerstraße / Legienstraße -Integriertes Handlungskonzept am Dienstag
den 26.08.2003 um 1900 Uhr im Kulturtreff Hainholz
Das Stadtteilforum tagt zum Schwerpunkthema: SprecherneuwahlDienstag
den 23.09.2003 um 1900 Uhr im Kulturtreff
Hainholz
Das Stadtteilforum tagt am Dienstag den 28.10.2003 um 1900 Uhr
im Kulturtreff Hainholz
Das Stadtteilforum tagt am Dienstag den 18.11.2003 um 1900 Uhr
im Kulturtreff Hainholz
Das Stadtteilforum tagt am Dienstag den 16.12.2003 um 1900 Uhr
im Kulturtreff Hainholz
Das Programm
Hannover Hainholz ist in das Bund-Länder-Programm „Stadtteile
mit besonderem Entwicklungsbedarf - die soziale
Stadt" aufgenommen worden.
Das Programm wurde 1999 begründet. Folgende Stadtteile Hannovers
sind bereits ins Programm aufgenommen:
Ausführliche Dokumentationen und Inhalte mit allgemeinen
und bundesweiten Informationen sind im Internet unter den Seiten: http://www.sozialestadt.de zu
finden.
Kurzeinführung:
(Zitiert aus einem Flyer der DIFU 2000)
Bund-Länder-Programm „Stadtteile mit besonderem
Entwicklungsbedarf - die soziale Stadt"
Die soziale und räumliche Polarisierung in den Städten nimmt zu. Daher
haben Bund und Länder die Städtebauförderung um das Programm „Stadtteile
mit besonderem Entwicklungsbedarf- die soziale Stadt" ergänzt. Ziel ist
eine zukunftsfähige Entwicklung in diesen Quartieren. Dazu sollen:
Förderungsprogramme ressort- und ämterübergreifend gebündelt,
nicht-investive Maßnahmen stärker berücksichtigt,
die Bürgerschaft, Betriebe und Wohnungsunternehmen im Quartier
aktiv einbezogen und
neueVerwaltungs- und Managementstrukturen erprobt werden.
Die vielfältigen Ressourcen können so für eine
umfassende und integrierte Stadtentwicklung gebündelt und der
Mitteleinsatz zielgenauer, effizienter und flexibler gestaltet
werden. Das Programm wird Erfolg haben, wenn die lokalen und
lokal wirksamen Akteure engagiert zusammenarbeiten und wenn
Politik und Verwaltung dieses Programm wirklich wollen. Erwartete
Wirkungen Von einer engagierten und kreativen Umsetzung des
Programms werden folgende Wirkungen erwartet:
soziale Impulse (z.B.
Aktivierung und Förderung der Potenziale im Quartier, Stärkung
von Selbstverantwortung, Verlagerung von Entscheidungsbefugnissen
ins Gebiet, Erhöhung der Sicherheit),
ökonomische Impulse (z.B.
Beschäftigung und Qualifizierung,Stabilisierung und Gründung
lokaler Unternehmen,Tauschbörsen),
kulturelle Impulse (z.B.
Weiterentwicklung der Quartiersidentität, Ausweitung von
Angeboten für Bildung und Spracherwerb, Stärkung des nachbarschaftlichen
Zusammenlebens im Gebiet, Einrichtung von Treffpunkten und
Quartierszentren),
baulich-städtebauliche Impulse (z.B.
bewohnerorientierte Modernisierung,Verbesserung der Infrastruktur,
Wohnumfeldverbesserung),
partizipatorische Impulse (z.
B. Mitwirkung an der Quartiersentwicklung, Agenda-Gruppen,
Runde Tische, Selbst-/Nachbarschaftshilfe),
politisch-administrative Impulse (z.B.
kooperativer und gebietsorientierter Einsatz verschiedener
Fach Politiken, Bündelung investiver und nicht-investiver
Maßnahmen, Einrichtung von Quartiersbudgets).
Programmbegleitung durch das Deutsche Institut für Urbanistik
Das Difu übernimmt
im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen
sowie der Länder für das Programm „Soziale Stadt" die Funktion
einer„Task Force" als überregionale Vermittlungs-, Informations-
und Beratungsagentur. Es ist Ansprechpartner für alle im Rahmen
des Programms beteiligten Personen, Initiativen und Institutionen.
Stadtteil-Indianer Kinder sehen Hainholz
Quartiersmangement
Die Strategie des Quartiersmanagements baut
nicht auf zusätzlichem Geld auf, sondern setzt auf Management,
ist aber nicht Sozialarbeit im klassischen Sinn. Es ist als
umfassender, integrierter Ansatz angelegt. Es soll im Grunde
alle Lebensbereiche erfassen und als Strategie mit vielen kleinen
Schritten in allen Lebensbereichen positive Veränderungen
herbeiführen. Ziel ist es, stabile Nachbarschaften herzustellen.
Das Quartiersmanagement setzt dabei vor allem
auf die inneren Kräfte und Potentiale des Quartiers. Es sollen das
Eigenengagement und die Eigenverantwortung aktiviert und unterstützt
werden. Es soll das Gefühl der Perspektivlosigkeit und der Ohnmacht
abgebaut und die Chancen betont werden.
Zielgruppe sind alle, die im Quartier leben,
arbeiten, Gewerbe treiben, Einrichtungen im Gebiet nutzen oder in irgend
einer Form Interesse am Quartier haben oder haben sollten. (nach Dr.
Franz Stimmann, aus www)
Aufgaben der Quartiersmanager
Die Aufgaben, die die Quartiersmanager übernommen haben, sind
der strategischen Zielrichtung folgend außerordentlich komplex:
Sie sollen unterschiedliche Interessen
im Quartier zueinander bringen.
Sie sollen deutlich machen, daß trotz unterschiedlicher
Interessen alle in einem Boot sitzen.
Sie sollen die bereits vorhandenen Einzelinitiativen zusammenbringen,
zwischen Bürgern und Behörden vermitteln, Ideen
sammeln, Projekte initiieren, Projektträger suchen,
Fördermittel erschließen, Leitbilder und Handlungskonzepte
für die Quartiere erarbeiten.
Sie sollen eine aktive Öffentlichkeitsarbeit machen
und das meistens negative Image durch ein positiv besetztes
Image ersetzen.
Und bei allen Maßnahmen wird immer das
parallele Ziel mitverfolgt, Beschäftigungseffekte zu erzielen.
Deshalb sind gerade Beschäftigungsförderung und Stärkung
der lokalen Wirtschaft ganz zentrale Aufgaben.