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Protokoll der AG Jugend vom 24. September 2003

Protokoll Sitzung AG Jugend am 24.09.2003 im Jugendtreff Hainholz

Anwesende Personen: (Angelika Blenke,Christiane Dietrich, Wolfgang Just, Holger Hütte, Hartmut Meyer, Andreas Prellwitz, Volker Rohde, Heike Vogt-Arlt)
Moderation: Hartmut Meyer
Protokoll: Holger Hütte
Die Festlegung der Tagesordnung ergab:

Vorstellungsrunde
In dieser Sitzung waren 2 neue Personen vertreten, welche auch für zwei neue Stadtteilprojekte verantwortlich sind:
Frau Angelika Blenke ist Architektin der Gruppe „PG Nord“. Sie ist von der Verwaltung beauftragt, das Kinder und Jugendhaus für Hainholz zu planen. Die Beauftragung sieht als Besonderheit, eine intensive Beteiligung der zukünftigen Nutzer dieser Einrichtung vor sowie Planungsmodifikationen „bis zur letzten Minute“ vor. Sie ist sehr interessiert an der Aufgabe und hat umfangreiche Erfahrungen mit ähnlichen Aufgabenstellungen, z. B. An- und Umbau an Schulen und KiTa´s und sozial-ökologische Projekten. Zudem sind Ihr, als dreifacher Mutter die Probleme und Ansprüche dieser Gruppe, nahe.
Frau Christiane Dietrich ist ausgebildete Moderatorin und arbeitet mit Kerstin Koller gemeinsam bei JANUN. Diese Einrichtung ist beauftragt das Jugendforum Hainholz aufzubauen. Im Zuge dieses Projektes wurden alle Schulen im Umfeld des Projektgebietes sowie alle Einrichtungen mit Jugendlichen in Hainholz, inklusive der Konfirmanden, infor­miert und per Flyer eingeladen.
Bustour am 26.09.2003
Wolfgang Just (Bezirkjugendpfleger) stellt kurz den Ablauf der Bustour vor. 1600 Uhr ist Treffpunkt an der Marienkirche Hainholz (Turmstr. 13), nach kurzer Einführung beginnt gegen 1615 Uhr die Fahrt. Maximal wer­den 35 Personen teilnehmen (ca. 18 Kinder, 5 Jugendliche sowie Betreuer und Vertrter des Forums).
Eine Diskussion der möglichen Ziele ergab die Fahrtreihenfolge: Wunstorf (Einrichtung für Kinder und Jugendliche) am Bauhof, Jugendtreff Bemerode und Kinderhaus Kronsberg. Da die letzt genannten Einrichtungen bis 1800 Uhr besucht werden müssen fällt das Jugendzentrum Stöcken heraus. Das Fahrtende ist für ca. 1930 Uhr angedacht, danach die Möglichkeit für Gespräche in den Räumen der Kirchengemeinde.
Präsentation der Ergebnisse Zukunftswerkstätten
Um der Architektin eine Überblick der Ideen, Wünsche und Vorstellungen der Kinder und Jugendlichen zum Raumkonzept eines zukünf­tigen Kinder- und Jugendhauses zu geben, ist eine Präsentation am 1. Oktober 2003 geplant. Im Kulturtreff Hainholz werden von 16 bis 17 Uhr die Ergebnisse der Zukunftswerkstatt der Lückekinder von diesen selber, vorgestellt und erläutert.
Anschließend von 17 bis 18 Uhr werden die Jugendlichen die Ergebnisse ihrer Zukunftswerkstatt darstellen. Der Termin ist für die Architektin Frau Blenke gedacht, um ihr eine Einblick in die Vorarbeiten der Gruppen zu geben und den Kindern und Jugendlichen die Planerin vorzustellen.
Planung for real Verfahren Hainholz
Volker Rohde (Quartiersmangement), stellt kurz den bisherigen Stand des Verfahrens vor. Die nächsten Termine sind: 25. 09, 02.10, 08.10 und eventuell 15.10.2003, jeweils von 18 bis 20 Uhr im Stadtteilbüro Hainholz. An diesen Tagen können sich auch gesondert Grup­pen anmelden (Horte, KiTa´s etc.), da die Be­treuer aus Berlin den ganzen Tag in Hannover sind.
Die Öffentlichkeitsphase dieses Projektes wird ab ende Oktober eingeleitet, wobei dann das Modell in einem Bauwagen im Stadtteil trans­portiert wird, um alle Bürger auch in ihrem Umfeld direkt zu erreichen.
Die in dieser Phase erhaltenen Ergebnisse mit den Beteiligten werden zusammengefasst werden und sollen in das „Integrierte Hand­lungskonzept Hainholz“ (IHHK) ein­ge­ar­beitet werden
Handlungsprogramm Hainholz
Volker Rohde berichtet kurz über Ergebnisse der AG Hainholzprogramm. Mittlerweile arbeitet die AG an den Sanierungszielen. Diese werden verfeinert und bei Bedarf konkretisiert. Momentan sin Fragen um Probleme mit den Grün- und Freiflächen in der Diskussion. Um die Arbeit mit weniger Zeitdruck ausführen zu können, aber auch der Verpflichtung der Bezirksregierung, nachkommen zu können, wird eine Variante favorisiert,den Diskussionsstand im Frühjahr vom Rat beschliessen zu lassen und die neuen Ergebnisse in Ruhe einzuarbeiten.
Hier kamen Vorschläge von Heike Vogt-Arlt, die AG´s sollten mehr und transparenter über ihre Ergebnisse berichten, um allen den gleichen Informationsstand zu geben. Volker Rohde schlug vor das AG´s zusammen zu einem konkreten Thema einladen und projektartig, integriert und konkret Entscheidungen für das Stadtteilforum vorbereiten
Verschiedenes
Die Frage zu den Zuständigkeiten und der Ein­ordnung des Kinderforum und des Jugend­forum, wurde so beantwortet, dass hier jeweils aus Sicht dieser Gruppen Inhalte aufbereitet werden, dann bearbeitet werden und das Ziel ist diese lobbyartig, nachvollziehbar in Entscheidungsprozesse einzubinden und zu berücksichtigen. Rohde: „..das Gefühl vermitteln, wir werden hier nicht verkaspert, sondern dies ist eine Frage der Vermittlung und der Kompromißfindung“
Zum Verständnis der AG wurde von Holger Hütte die Frage nach den nächsten Themen, Aufgaben aufgeworfen. Soll es hier auch um die Fragestellung nach den Erwartungen an­derer Gruppen an die Nutzung und Ausgestaltung des Kinder- und Jugendhauses gehen, eine Fragestellung die schon früher in die AGarbeit eingeworfen wurde. Die Gruppe war der Ansicht das dies erst nach Fertigstellung Relevanz besitzen wird, momentan sind solche Ansprüche nicht bekannt.
Hartmut Meyer regte an, das in allen AG´s Sprecher/ Verantwortliche gefunden werden sollen, die bei Fragestellungen zur Arbeit der jeweiligen Gruppen Auskunft geben können.
Ebenso schlug Meyer vor bei der Bekanntgabe der AG Termine, jeden Termin mit einem Themenschwerpunkt zu besetzten, um Interesse zu wecken und zu informieren.
Der nächster Termin wird der 29.10 2003 um 1730 Uhr im Jugendtreff Hainholz sein. Das Thema: Beteiligung der Erwachsenen am Kinder-und Jugendhaus.

für das Protokoll: Holger Hütte (Sprecher Stadtteilforum Hainholz)
Anmerkungen und Korrekturen bitte an mich:
mail: huette@hannover-hainholz.de

 
 
 
 
 
 
 
 
           
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